Aromatisierte Salze benutze ich eigentlich so gut wie nie. Zum Kochen tut es ein einfaches Salz, zum Verfeinern darf es schonmal ein Fleur de Sel oder Maldon Sea Salt sein - ich mag es, wenn das Salz knusprig ist. Als mich am Montag ein Bund Bärlauch aus der Biokiste anlächelte, war der richtige Zeitpunkt gekommen, mal ein Bärlauchsalz auszuprobieren. Ich empfehle, ein hochwertiges Meersalz wie eben Fleur de Sel oder Maldon Sea Salt einzusetzen, es klappt natürlich auch mit jeder anderen grobkörnigen Sorte. Da aber das Endprodukt nur so gut ist wie das Ausgangsprodukt, habe ich zu Maldon Sea Salt gegriffen.
Zutaten
Wenn es komplett trocken ist, abkühlen lassen und luftdicht verschlossen aufbewahren. Man kann das Salz in eine Mühle geben oder auch gleich noch weiter in der Küchenmaschine vermahlen. Ich lasse es so grob und streue es am liebsten auf ein gegrilltes Steak.
- 100 g frische Bärlauchblätter
- 400 g hochwertiges, grobes Meersalz
Bärlauchblätter waschen, gründlich trockentupfen und dann grob zerkleinern. Mit dem Salz in einer Küchenmaschine zu einer Paste verarbeiten, die Salzkristalle sollten aber noch ein wenig zu sehen sein. Ich habe meinen TM dafür benutzt und 8 Sekunden / Stufe 5 zerkleinert.
Masse auf zwei mit Backpapier ausgelegte Blechen verteilen und bei 60°C Umluft ca. 2 - 2,5 Stunden trocknen, dabei ab und an durchmischen und prüfen, ob es schon komplett getrocknet ist.
Masse auf zwei mit Backpapier ausgelegte Blechen verteilen und bei 60°C Umluft ca. 2 - 2,5 Stunden trocknen, dabei ab und an durchmischen und prüfen, ob es schon komplett getrocknet ist.