Seit meiner Kindheit esse ich nicht nur sehr gern, sondern interessiere mich für das Kochen und Backen. Meiner leider schon 2002 verstorbenen Mutter habe ich immer gern geholfen, allerdings habe ich mir unglücklicherweise nie ihre Rezepte notiert, was ich heute sehr bereue. Vieles koche ich aus dem Gedächtnis nach und das klappt auch ganz gut. Ich hatte schon immer einen Kochbuchtick, mit neun Jahren bekam ich mein erstes Buch geschenkt, es war von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhöfer. Seitdem ist mein Kochbuchregal stark angewachsen, obwohl ich darin mehr blättere als Rezepte daraus nachkoche.
Ich mag unkomplizierte Rezepte mit Zutaten, die man überall kaufen kann. Saisonal und regional, so versuche ich zu kochen, auch wenn es nicht immer gelingt. Ich bin Chefin, Präsidentin, Kaiserin, alleinige Herrscherin und absolute Diktatorin von Greenway36, einem werbe - und kooperationsfreien Blog. Auf meinem Planeten entscheide ich über Rechtschreibfehler, habe meine Meinung und veröffentliche Rezepte, die ich gut finde. Klingt egoistisch - ist aber so. Außerdem bin ich Hüterin der legendären Gruschelkammer aka Treppenkaufhaus.
Du findest hier einen bunten Streifzug durch mein kulinarisches Leben, ich wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren und freue mich sehr über Feedback via Instagram oder Mail (Mailadresse im Impressum)
Im April 2014 - lang, lang ist´s her - durfte ich für den WDR im Rahmen der Lokalzeit 'Rote Schürze' kochen, das Rezept für die gefüllte Pfannkuchenrolle aus dem Backofen gibt es hier. Nicht nur die Küche hat sich seitdem geändert, sondern auch das Blogdesign, die Hausfarbe, die Frisur und meine Kochskills ;o)
Zum Reinluschern:
Zum Reinluschern:
Und was hat es mit den Pillefüßen auf sich?
Wer mich auf Instagram verfolgt, der weiß, daß sich öfter meine Füße mit auf´s Foto schmuggeln. Sie tun dieses ganz von allein, sind meist nackig (was an der Fußbodenheizung im Greenwaycastle liegt) und ich kann es nicht kontrollieren... ehrlich... ich schwör! ;o)
Angefangen hat es mit dem Foto oben rechts, wo sie so verzerrt klein aussehen, und eben solche Füße heißen in meiner Heimat Pillefüße:
Wer mich auf Instagram verfolgt, der weiß, daß sich öfter meine Füße mit auf´s Foto schmuggeln. Sie tun dieses ganz von allein, sind meist nackig (was an der Fußbodenheizung im Greenwaycastle liegt) und ich kann es nicht kontrollieren... ehrlich... ich schwör! ;o)
Angefangen hat es mit dem Foto oben rechts, wo sie so verzerrt klein aussehen, und eben solche Füße heißen in meiner Heimat Pillefüße:
Viel Spaß beim Stöbern in meiner virtuellen Küchenkladde!
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#1
Ich würde für ein gutes Foto nie ein Essen kalt werden lassen. Ich
fotografiere das, was auf den Tisch kommt und ich koche nicht, um meinen Blog mit Rezepten zu füttern.
#2
Ich finde es toll, wenn man Fotos mit einer Profikamera macht, aber das bin nicht ich. Ich
fotografiere alles mit meinem Äpfelchen und meist mit wenig
Schnickschnack um das eigentliche Gericht drumherum. Ich mag es lieber,
wenn das echte Essen im Vordergrund steht, als verkleckerte Zutaten und
Dekomaterial. Außerdem benutze ich kein Fotobearbeitungsprogramm, da ich meine Leser nicht mit geschönten Fotos in die Irre führen will.
#3
Ich mag keine Rosinen, die puhle ich immer und überall raus - alle anderen
Trockenfrüchte dagegen esse ich sehr gern. Rosmarin und Thymian findet man bei mir höchstens in äußerst homöopathischen Dosen, Nelken gehen überhaupt nicht.
#4
Ich liebte in meiner Kindheit das Essen meiner Mutter und Schnippelbohnen mit Brathering und
Eierkuchen mit lauwarmem Kartoffelsalat von Oma. Leider habe ich mir
nie die genauen Zutaten und die Zubereitung notiert. Lediglich ein paar
Kuchenrezepte habe ich 'gerettet'.
#5
Für gutes Sushi würde ich morden und ich würde gern mal dort essen, wo die Teller um mich herumfahren. Aber keiner geht mit mir mit, da keiner aus dem Freundes - und Familienkreis Sushi mag.
#6
Ich mag überhaupt keine Margarine und wüßte auch nicht, warum ich dieses zweifelhafte Chemiegebräu meinem Körper zumuten sollte; Butter ist mir viel lieber. Am liebsten dick auf einer
Scheibe Schwarzbrot. Gutebutter ist für mich ein Wort.
#7
Meine liebsten Küchengeräte sind ein gutes Messer und ein Schneidebrett, dazu gesellen sich noch Hobel und Reibe. Warum man zum Zerkleinern von Lebensmitteln elektrische Geschütze auffahren muß, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
#8
Ich liebe Bacon / Speck und ich schäme mich kein Stück dafür, das wäre ja noch schöner. If I ever need religion, I´ll worship bacon.
#9
Ich liebe den Spruch der Käsethekenfrau im Nachbarort: alles ist gut, solange man es mit Bacon umwickeln und mit Käse überbacken kann.
#10
Ich liebe Schmorgerichte, Hausmannskost, Klassiker und gucke dennoch gern über den Tellerrand.
#11
Ich hasse Großeinkäufe, aber wenn es sein muß, schreibe ich eine genaue Einkaufsliste. Und ich hasse es, wenn mir der Nachfolger an der Kasse seinen
Einkaufswagen in die Hacken schiebt - davon werde ich auch nicht dünner
oder löse mich gar in Luft auf. Ich liebe gut sortierte, große Supermärkte und gerade im Ausland laufe ich in aller Ruhe gern Reihe für Reihe ab, ich finde das sehr spannend und entspannend. Der Lieblingsmann weniger, aber da muß er durch.
#12
Ich hasse belächele Lebensmittel - und Ernährungstrends. Mit Superfood, LCHF, Bowls und diesem ganzen Quatsch inklusive Trendrezepte in sozialen Medien kann man mich jagen. Ich wüßte auch nicht, warum ich irgendwelche Punkte zählen oder Kalorien mit Hilfe einer App ermitteln sollte. Sektenartige Bewegungen, bei denen man regelmäßig gegen viel Geld auf eine Waage gestellt wird, sind mir mehr als suspekt.
#13
Vegetarierer und Veganer - ein Thema für sich. Ich bin tolerant gegenüber diesen Menschen, auch wenn ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es interessiert mich auch nicht, wie und warum sich jemand so ernährt und schon gar nicht lasse ich mich missionieren.
#14
Ich besitze eine Reihe von Kochbüchern, in denen ich lese wie andere in einem Krimi. Daraus kochen tue ich selten, Anregungen hole ich mir jedoch gern.
#15
Ich sammle eigentlich meine Rezepte auf diesem Blog als meine eigene
Küchenkladde, damit nichts verloren geht. Wenn Leser sich für Rezepte
begeistern und sie dann auch noch nachmachen, finde ich klasse.
Allerdings würde ich auch bloggen, wenn es niemand lesen würde. Meine Rezepte veröffentliche aus voller Überzeugung, ohne mich dabei als Werbehure mißbrauchen zu lassen. Mir geht der ganze Werbewahn auf manchen (Food)Blogs derart auf den Zeiger, daß ich die meisten nicht mehr verfolge und die Entwicklung sehr kritisch sehe.
#16
Ich besitze nicht viel Props, aber es werden ständig mehr. Einen Schüsselsammeltick
hatte ich allerdings schon vor dem Foodbloggen und bringe mir gerade aus den Urlauben gern aus fremden Ländern welche mit.
#17
Ich lehne überwiegend Convenience-Food und Tütchen ab, denn es gibt fast nichts, was
man nicht selbstherstellen kann - meist günstiger und mit wenig
Zeitaufwand.
#18
Ich verabscheue Hack vom Discounter und nenne es immer Lockenhack, weil man
die Struktur selbst beim Verkneten nicht rausbekommt. Außerdem ist es
viel zu lange haltbar, als nicht behandelt zu sein. Ich liebe kleine
Metzger, die leider immer seltener werden. Bei uns auf dem Land haben
wir noch einige, mögen sie noch lange ihre Lädchen geöffnet halten
(können) - aber das liegt ja an uns Verbrauchern.
#19
Ich wundere mich immer, daß es sechs Minutenschnitzel für 1,99 Euro gibt
und die Käufer dann noch Qualität erwarten. Gute Lebensmittel haben
ihren Preis, den ich gern zahle. Ich versuche regional, saisonal und ohne Umverpackung einzukaufen, aber ich bin kein Biofreak und schon gar keine Heilige.
#20
Ich trinke immer Cola zu Pizza, Milch zu Pasta und Mineralwasser, wenn ich Schokolade genascht habe.