Teriyaki-Rind mit Mangold, Möhren und Chili

14.04.2016
Teriyakisauce steht bei mir immer im Kühlschrank, am liebsten verwende ich die Honey & Garlic von Kikkoman, weil sie so schön dickflüssig und toll im Geschmack ist. Sie eignet sich zum Marinieren von Fleisch genauso gut wie zum Würzen von gebratenen Gemüsesorten. Für dieses Rezept habe ich zuerst Rinderhüftstreifen darin mariniert und am Schluß das ganze Gericht damit gewürzt, die Sauce bringt nicht nur Geschmack, sondern auch einen wundervollen Glanz.


Zutaten
  • 300 g Rindfleisch zum Kurzbraten wie z.B. Hüfte
  • 2-3 EL Teriyakisauce
  • 2-3 EL Speisestärke
  • 1 EL Butterschmalz
Rindfleisch in dünne Streifen schneiden und mit der Teriyakisauce 30 Minuten marinieren, gern auch länger (auch über Nacht). Speisestärke auf einen Teller geben, das Fleisch darin rundherum wälzen, dabei die Streifen vereinzeln. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin bei hoher Hitze unter gelegentlichem Wenden kurz und scharf anbraten, bis es Farbe genommen hat. Herausnehmen und beiseite stellen.
  • 1 EL Butterschmalz
  • 300 g Mangold, in feinen Streifen
  • 300 g Möhren, in nicht allzu feinen Stiften
  • 1 Chilischote, in feinen Streifen
  • 1 TL Salz
  • Teriyakisauce
  • Sojasauce
Butterschmalz in der Pfanne erhitzen, tropfnassen Mangold, Möhren, Chili und Salz hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren braten, bis es weichgeschmort ist; es darf leicht Farbe bekommen. Ich habe es dabei einige Minuten mit einem Deckel abgedeckt und als die Flüssigkeit verdampft war, noch einen kleinen Schuß Wasser zugefügt, damit es nicht anbrennt. Mit Teriyaki-und Sojasauce nach Belieben abschmecken und das Fleisch wieder zugeben. Kurz unter Rühren erhitzen und dann sofort servieren. Wer mag, bestreut das Ganze noch mit Sesam, ich hab´s vergessen...


Wir haben die Portion ohne Beilage zu zweit gegessen, dazu paßt aber auch sehr gut Reis oder Nudeln, dann reicht es auch für mehr...