Ein herzliches, wenngleich auch etwas verspätetes Willkommen in 2023!
So langsam kommen Zeit und Lust zurück, neue Rezepte auszuprobieren und auch die Tage werden heller, um blogtaugliche Fotos zu machen. Die Ideenschublade quillt über, also sei gespannt, was in Töpfen und Pfannen im Greenwaycastle in den nächsten Monaten gezaubert wird.
Ich beginne mein Bloggerjahr mit einem supersaftigen und würzigen Hackbraten, den ich wieder in meinem Tontopf Lily gebacken habe. Die Zubereitung gelingt sicherlich auch in einem Gußtopf oder Auflaufform aus Ton oder Glas. Wichtig ist, daß die Form einen Deckel hat, so bleibt der Hackbraten schön saftig. Und bitte nagele mich bei einer anderen Form nicht auf die Backzeit fest, sondern kontrolliere selbst; sie müßte allerdings ungefähr so hinkommen wir angegeben.
So langsam kommen Zeit und Lust zurück, neue Rezepte auszuprobieren und auch die Tage werden heller, um blogtaugliche Fotos zu machen. Die Ideenschublade quillt über, also sei gespannt, was in Töpfen und Pfannen im Greenwaycastle in den nächsten Monaten gezaubert wird.
Ich beginne mein Bloggerjahr mit einem supersaftigen und würzigen Hackbraten, den ich wieder in meinem Tontopf Lily gebacken habe. Die Zubereitung gelingt sicherlich auch in einem Gußtopf oder Auflaufform aus Ton oder Glas. Wichtig ist, daß die Form einen Deckel hat, so bleibt der Hackbraten schön saftig. Und bitte nagele mich bei einer anderen Form nicht auf die Backzeit fest, sondern kontrolliere selbst; sie müßte allerdings ungefähr so hinkommen wir angegeben.
Dazu gab es unseren am Vortag zubereiteten Lieblingskrautsalat, den ich dieses Mal statt mit Weißkohl mit Spitzkohl zubereitet habe, dann ist er noch etwas zarter. Eine Sauce habe wir nicht gebraucht, ein Klecks Zaziki hätte vielleicht gut geschmeckt.
Zutaten & Zubereitung
für 4 bis 5 Portionen
- 2 mittelgroße Zwiebeln, in feinen Würfeln
- 1 TL Salz
Etwas Öl in einer mittelgroßen beschichteten Pfanner erhitzen und Zwiebelwürfel mit Salz darin glasig anschwitzen.
- 300 g gemischte Paprika, in 0,5 cm großen Würfeln
Paprika dazugeben und anbraten, bis die Paprika weich ist.
- 2 gehäufte EL gehackte Kräuter, ich hatte Petersilie und Schnittlauch
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Pul Biber
- 1 gehäufter EL Tomatenmark
- 1 gehäufter EL mittelscharfer Senf
Pfanne von der Hitze nehme, Zutaten untermischen und nochmal kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Es sollte fast schon überwürzt schmecken, desto weniger benötigt man später, wenn es mit dem Hack vermischt wird. Masse abkühlen lassen.
- 750 g gemischtes Hackfleisch (Rind und Schwein) oder ein anderes nach Wahl
- 2 Eier, Gr. L
- ca. 100 g Paniermehl (Semmelbrösel), bevorzugt Panko
Zutaten in eine Schüssel geben und alles kräftig verkneten, bis sich ein fast schon schmierige Masse ergibt, dann bindet sie gut.
- 100 - 150 g kleine Fetawürfel oder zerbröselter Feta, ich hatte eine Tüte vorgeschnittener kleiner Würfel mit 135 g
Ausgekühlte Paprikamasse und Feta unterkneten, der Fleischteig sollte feucht und kompakt sein, daher kann die Menge des Paniermehls etwas variieren. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und 30 Minuten kaltstellen.
Tontopf, wenn er noch keine Patina hat, etwas mit Butterschmalz ausreiben. Hackmasse in eine längliche Brotform mit möglichst glatter Oberfläche bringen und in den Topf geben. Man kann die Hände leicht anfeuchten, dann kann man sie gut glattstreichen.
Deckel aufsetzen und auf einen Rost auf der untersten Schiene in den kalten Backofen stellen. 1 Stunde bei 200°C U/O backen, dann nochmal 25 Minuten ohne Deckel, damit der Hackbraten auch von oben schön bräunt. Hackbraten kurz ruhenlassen, dann läßt er sich prima anschneiden.
- der Hackbraten schmeckt auch kalt sehr gut oder läßt sich im Backofen auch wieder erwärmen
- ich empfehle unbedingt, das Gemüse wie im Rezept beschrieben vorher anzubraten, denn so entwickelt es mehr Geschmack und verbindet sich einfacher mit dem Hack