Putencurry

11.03.2024
Putenfleisch wird bei uns eigentlich aus verschiedenen Gründen nicht gern gegessen und stand jahrelang nicht auf dem Tisch. Als ich beim Einkauf jetzt welches in Bioqualität entdeckte, beschloß ich, ihm noch eine Chance zu geben und herausgekommen ist ein würziges Putencurry, das hervorragend zu Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Baguette paßt, mit dem man die köstliche Sauce auftunken kann. Jetzt kann ich schon Kümmel und Putenfleisch von meiner No-go-Liste streichen, an Rosinen arbeite ich noch... ;o)

Putencurry

Zutaten & Zubereitung 
  • 400 g Putenbrust oder Medaillons, in mundgerechten Würfeln
  • 1 EL Weizen - oder Dinkelmehl
Putenbrustwürfel mit dem Mehl mischen und Rest abklopfen. Etwas Butterschmalz oder neutrales Öl in einer beschichteten Pfanne, zu der es einen Deckel gibt, erhitzen und Fleisch darin rundherum kurz scharf anbraten, es soll nur leicht Farbe bekommen, aber nicht durchgaren. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  • 200 g Champignons, je nach Größe geviertelt oder gesechstelt, ich nehme gern braune
  • 200 g rote Spitzpaprika, entkernt gewogen, der Länge nach halbiert, entkernt und in 0,5 cm breite Streifen, alternativ geht natürlich auch eine normale Paprika
  • 200 g Zwiebeln, geschält gewogen, halbiert und in 0,5 cm breiten Segmenten
  • 100 g kleine Gewürzgurken, der Länge geviertelt
  • 1 TL Salz
Zutaten in die Pfanne geben und alles ca. 8 bis 10 Minuten anbraten, bis alles leichte Bratspuren bekommt. 
  • 1 leicht gehäufter TL Currypulver
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Pul Biber oder Chiliflocken
Gewürze in die Pfanne geben und kurz mitbraten.
  • 400 g Geflügelfond
  • 100 g Gewürzgurkensud
Flüssigkeiten in die Pfanne geben, aufkochen, Hitze reduzieren und mit aufgelegtem Deckel ca. 30 bis 40 Minuten schmoren, bis das Fleisch schön zart ist. 
  • 2 TL Speisestärke
Stärke mit etwas Wasser anrühren und löffelweise unter das köchelnde Curry mischen, bis dieses die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Nochmals abschmecken und servieren.

Putencurry
meine Tips:
  • wer mag, gibt noch Ananas und / oder Cashewkerne dazu, das paßt prima
  • das Curry schmeckt am Besten, wenn man es einen Tag im Voraus zubereitet und über Nacht im Kühlschrank durchziehen läßt; am nächsten Tag einfach sanft erwärmen