Als ich bei Steph dieses Brotrezept entdeckte, habe ich mich stark an mein rheinisches Vollkornbrot erinnert gefühlt. Die Zutaten sind gleich, nur die Mengen weichen ab - Grund genug, es auszuprobieren und zu vergleichen. Es hat auf jeden Fall den Test bestanden und schmeckt mir besonders ganz dünn aufgeschnitten mit Käse oder meiner heißgeliebten Kalbsleberwurst ;o)
Zutaten für eine 30 cm Kastenform
Zutaten für eine 30 cm Kastenform
- 630 g Buttermilch
- 80 g Zuckerrübensirup
- 2 Würfel Hefe
- 160 g Roggenschrot
- 160 g Weizenschrot
- 320 g Dinkelmehl, Typ 630
- 70 g Leinsamen
- 70 g Sesam
- 100 g Sonnenblumenkerne
- 50 g Kürbiskerne
- 15 g Salz
Buttermilch in einem Topf ganz leicht erwärmen, Sirup und Hefe darin auflösen. Mehl, Saaten und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermischen, dann die Flüssigkeit dazugeben und alles gründlich miteinander
verrühren. Es entsteht ein ziemlich weicher Teig.
Den Teig zugedeckt eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Kastenform ausbuttern und mit Saaten oder Haferflocken ausstreuen und den Backofen auf 220°C U/O vorheizen.
Den Teig nochmals umrühren, dann in die Form umfüllen und glattstreichen. Eine kleine, feuerfeste Schale auf den Backofenboden stellen und mit kochendem Wasser füllen.
Das Brot auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und für 15 Minuten bei 220°C backen, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und für 75 Minuten backen. Nach einer Stunde das Brot aus der Form nehmen und die letzte
Viertelstunde frei auf dem Gitterrost backen. Falls die Oberseite zu dunkel wird, mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
Ich empfehle, das Brot bis zum nächsten Tag in ein Geschirrtuch einzuwickeln und dann erst anzuschneiden.
Ich empfehle, das Brot bis zum nächsten Tag in ein Geschirrtuch einzuwickeln und dann erst anzuschneiden.