Kürbissuppe gab es bei uns Zuhause nie, meine erste habe ich gegessen, als ich ungefähr schon 20 Jahre alt war - und seitdem liebe ich sie. Hokkaido, Butternut oder Baby Boo... kommt alle zu Mama und rein in den Topf. In der Biokiste war ein Hokkaido und so gab es mal wieder ein cremiges Süppchen, das sich schnell zubereiten läßt und einen ganz Topf voller Seelenstreichelei für ungefähr sechs Personen erzeugt. Das Foto entstand gestern kurz vor einem Gewitter, also wenig Licht, aber viel Geschmack ;o)
Zutaten- 2 EL Rapsöl
- 1 Gemüsezwiebel, gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Stange Lauch, der Länge nach halbiert in Halbringen
- 1 Apfel, Kerngehäuse entfernt, in Würfeln
- 1 Hokkaido, in Würfeln
- 1 l heiße Gemüsebrühe
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Lauch und Apfel darin anschwitzen, bis die Zwiebel glasig ist. Kürbis zugeben und nochfünf Minuten unter Rühren weiter anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen, Temperatur reduzieren und ca. 15 Minuten zugedeckt kochen, bis der Kürbis weich ist.
- 1 Becher Crème fraîche
Zutaten für die Einlage
- 1 EL Öl
- 300 g Gehacktes (ich nehme Thüringer Mett)
- 1 Stange Lauch, der Länge nach halbiert in 0,5 cm dicken Halbmonden
Die Suppe zum Servieren mit Kürbiskernöl oder Balsamicocreme besprenkeln und nach Belieben mit einem Klecks Crème fraîche und Kürbiskernen verzieren.
Als Abwandlung kann man zum Beispiel ein Stückchen Ingwer mitkochen oder statt Crème fraîche einen Becher Schmelzkäse unterrühren. Uns schmeckt die Suppe am Besten am nächsten Tag aufgewärmt, eine Portion wird immer eingefroren.
Wer noch Kartoffeln mit verarbeiten möchte, dem empfehle ich mein Kürbis-Kartoffel-Cremesüppchen.
Als Abwandlung kann man zum Beispiel ein Stückchen Ingwer mitkochen oder statt Crème fraîche einen Becher Schmelzkäse unterrühren. Uns schmeckt die Suppe am Besten am nächsten Tag aufgewärmt, eine Portion wird immer eingefroren.
Wer noch Kartoffeln mit verarbeiten möchte, dem empfehle ich mein Kürbis-Kartoffel-Cremesüppchen.