Da ich ganz nah an der niederländischen Grenze wohne und mir die montäglich Biokiste einen schönen Kopf knackiger Endivie geliefert hat, gab es heute Andijviestamppot.
Ich bereite den Stamppot mit festkochenden Kartoffel zu, da ich es gern etwas stückig mag. Eigentlich werden mehligkochende Kartoffeln verwendet und dann keine Butter und Milch zugegeben.
Zutaten
- 1 Kopf Endiviensalat
- 1 kg festkochende Kartoffeln, in groben Würfeln
- 1 Zwiebel, in sehr feinen Würfeln
- 2 EL Weißweinessig
- 3 EL Öl
- 1 TL scharfer Senf
- 1 TL Zucker
- Salz & Pfeffer
- 200 g durchwachsener Speck, in Streifen oder Würfeln
- ein Schuß Milch & ein Stich Butter
- frisch geriebene Muskatnuß
Die äußeren Blätter entfernen, den Rest in feine Streifen schneiden. Diese gut spülen und dann in klarem Wasser liegenlassen, das entfernt die Bitterstoffe. Essig, Öl, Zwiebelwürfel, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer zu einem Dressing mischen.
Dann die Kartoffeln in Salzwasser weichkochen und abgießen. In der Zwischenzeit die Speckstreifen in einer kleinen Pfanne auslassen und knusprig braten. Die Endivie abgießen, trockenschleudern und mit der Marinade vermischen. Die Kartoffeln abgießen, mit einem Schuß Milch und einem guten Stich Butter zu einem Püree stampfen, mit Muskatnuß, Salz und Pfeffer nochmals abschmecken. Die Endivie unterheben, ebenso die Hälfte der Speckwürfel. In einer Schale oder einem Teller anrichten und mit den restlichen Speckstreifen bestreuen. Andijviestamppot schmeckt pur oder aber als Beilage z.B. zu gebratenem Fisch oder grober Bratwurst.