Nach dem Orange der letzten beiden Rezepte wird es heute pretty in pink! Seit einer gefühlten Ewigkeiten gab es hier nichts mit Rote Bete, und so schnappte ich mir im Gemüseregal eine Packung vorgegarte, vakuumierte Exemplare beim letzten Einkauf. Ich finde, sie haben fast die gleich Qualität wie frische, die man selbst gart, sind schnell einsatzbereit und man kann viel aus ihnen machen so wie diesen Kartoffelsalat. Er ist ohne Mayo und schmeckt herrlich frisch, wir hatten eine Bauernbratwurst dazu.
Zutaten & Zubereitung
für die Sauce
- 1 Becher = 200 g Crème fraîche
- 1 Becher = 150 g Naturjoghurt, 3,5 %
- 3 EL Essig, ich hatte den Altmeister
- 2 EL Agaven - oder Reissirup, alternativ Zucker oder flüssiger Honig, aber dann nur 1 EL
- 2 TL Selleriesalz, alternativ Salz, dann aber nur 1 TL
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 mittelgroße rote Zwiebel, in feinen Würfeln
Zutaten in einer Schüssel verrühren.
- 500 bis 600 g festkochende Kartoffeln
Kartoffeln mit Schale in Salzwasser weichkochen. Auf einem Sieb abgießen und fast auskühlen lassen, so daß man sie gut anfassen kann. Pellen, in ca. 1,5 cm große Würfeln schneiden und in die Sauce geben.
- 500 g vorgegarte Rote Bete
Rote Bete abtropfen lassen, ebenfalls in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden und in die Sauce geben. Alles vorsichtig vermischen, ich nehme dazu einen schmalen Silikonspatel. Eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehenlassen, dann nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Der Salat kann dann sofort genossen werden oder noch weiter im Kühlschrank durchziehen.
meine Tips:

- Selleriesalz findest Du im gut sortierten Gewürzregal, es hat einen feinwürzigen Geschmack und ich nehme es mittlerweile bei vielen Gerichten lieber als Salz, probier es mal aus
- wer mag, mischt noch feine Schnittlauchröllchen oder fein gehackten Dill drunter; mit Dill paßt der Salat besonders gut zu Fisch
- wer mag, gibt noch Feta - und/ oder Apfelwürfel dazu