Bei dem Namen für diesen Salat tue ich mich etwas schwer. Griechisch ist er für mich, aber ist er es auch für einen Griechen? Ist etwas mexikanisch, weil Mais und Kidneybohnen drin sind? Und wie steht es mit Ananas, die jedem Gericht hier bei uns den Beinamen Hawaii gibt? Schwierig, aber ich glaube, daß ich mit meinen Zutaten doch sehr nah an einem griechischen Bauernsalat dran bin, also nenne ich ihn so. Ob die Beigabe von Quinoa allerdings von ihm gemocht würde? Ich würde ihm die Kombination unbedingt mal empfehlen, denn der Salat ist wirklich superlecker.
Zutaten
- 150 g Quinoa
- 400 ml Gemüsebrühe
Quinoa in Gemüsebrühe aufkochen, Hitze reduzieren und 25 Minuten köcheln lassen. Auf einem Teller ausbreiten und auskühlen lassen. Wer Quinoa aufgrund der aktuellen Diskussion nicht verwenden möchte, nimmt einfach Bulgur.
- 1/2 Salatgurke, entkernt, geschält, in kleinen Würfeln
- 15-20 Cocktailtomaten, halbiert
- 20 schwarze Oliven, halbiert
- 1 rote oder gelbe Paprika, in feinen Streifen
- 1 rote Zwiebel, geviertelt, in feinen Ringen
- 1 gehäufter TL Dill
- 1/2 TL Chiliflocken oder Pul Biber
- 200 g Feta, in kleinen Würfeln
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepreßt
- Saft und Abrieb einer kleinen Bio-Zitrone
- 8 EL Olivenöl
Alle Zutaten mit dem Quinoa vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz durchziehen lassen.
Der Salat kann dann sofort gegessen werden, schmeckt aber auch, wenn er einige Zeit gekühlt gestanden hat. Wer mag, mischt frischen anstatt getrockenten Dill und auch noch etwas frische Petersilie fein gehackt drunter.