Der gute Herr Mälzer meint sicherlich mit seinen Alpenmakrönli die Älplermagronen, eine schweizerische Speise, die von den Sennern in den Alpen aus Nudeln, Kartoffeln, Rahm, Käse und Zwiebeln zubereitet wurde. Mir gefällt seine Wortkreation ganz gut, denn sein Rezept wird nicht so ganz wie das Original zubereitet und so darf es auch einen etwas anderen Namen haben. Ich habe die Menge an Nudeln reduziert und dafür den Käseanteil etwas erhöht, so schmeckt es uns perfekt. Als Nudelsorte verwende ich übrigens Barilla Nr. 45 Ditali Lisci verwendet, die sehen aus wie kleine Maccheroni, die in dem Wort Magronen stecken.
Zutaten
- 150 kleine Nudeln wie Hörnchen, Gabelspaghetti o.Ä.
- 300 g Kartoffeln, gegart vom Vortag, in Würfel mit 1 cm Kantenlänge
- 125 g Baconwürfel oder -streifen
- 125 g Zwiebelringe
- 2 EL Öl
- 150 g Bergkäse oder ein anderer Käse nach Wahl, grob geraspelt (ich hatte Gruyère und Cheddar zu gleichen Teilen)
- etwas frisch geriebene Muskatnuß
- 2 EL Petersilie, fein gehackt
- Salz und Pfeffer
Nudeln in Salzwasser bißfest kochen. In der Zwischenzeit Bacon und Zwiebeln mit Öl in einer Pfanne anbraten. Sobald es Farbe bekommt, die Kartoffelwürfel kurz mitbraten. In eine Schüssel geben. Nudeln abgießen und dazugeben. Restliche Zutaten dazugeben, alles gründlich miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.. In Auflaufform geben und mit etwas Reibekäse bestreuen.
Backofen auf 200°C Umluft voheizen und die Alpenmakrönli auf einem Rost auf der 2. Schiene von unten ca. 20-25 Minuten goldgelb backen.
Dazu schmeckt ein grüner Salat oder ein Gurkensalat wie z.B. der mit Dosenmilchdressing.