Nach einiger Zeit gab es bei uns mal wieder die Schmorrippchen im Zwiebelsud und dazu eine neue Variante Sauerkraut. Apfel und Speck machen es herzhaft und lieblich-fruchtig zugleich und es schafft damit den Sprung auf den Blog. Sauerkrautrezepte kann man - oder zumindest ich - nie genug haben.
Zutaten & Zubereitung
- 1 EL Butterschmalz
- 100 - 125 g Schinkenspeck, in kleinen Würfeln, alternativ Bacon oder Katenschinken
- 1 mittelgroßer Apfel, entkernt und geschält, grob geraspelt (ca. 120 g)
- 1 mittelgroße Zwiebel, in kleinen Würfeln (ca. 120 g)
Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne, zu der es einen Deckel gibt, erhitzen. Speck, Apfel und Zwiebel zugeben und 8 bis 10 Minuten anbraten, bis es leicht Farbe bekommt.
- 500 g rohes Sauerkraut
Sauerkraut auf einem Sieb einmal mit kaltem Wasser kurz durchspülen und gründlich abtropfen lassen. Zerzupft in die Pfanne geben und unter Rühren weitere 8 bis 10 Minuten anbraten, bis auch das Kraut leicht Farbe bekommt.
- 1 gehäufter EL gerebelter Majoran
- 1 TL Zucker
- 2 Lorbeerblätter
Majoran, Zucker und Lorbeerblätter zugeben und kurz mitbraten.
- 400 g Kalbsfond, alternativ Gemüse - oder Rinderfond
meine Tips:
- rohes Sauerkraut bekommst Du abgepackt, meist in Beuteln, im Supermarkt bei den Konserven oder auch als lose Ware an der Fleischtheke im Supermarkt oder auch in vielen Biomärkten; bitte nimm kein vorgegartes, das ist nicht geeignet
- das Sauerkraut läßt sich prima vorbereiten und kaltstellen, am nächsten Tag einfach langsam in einem Topf erhitzen; durchgezogen schmeckt es sogar noch besser
- wer einen Foodprozessor hat, kann Zwiebel und Apfel in groben Stücken hineingeben und so zerkleinern, bis es noch leicht stückig ist; so erspart man sich das Würfeln und Raspeln