Grüne-Bohnen-Suppe mit getrockneten Tomaten

15.09.2017
Usselswetter und Suppe - ich kann gar nicht oft genug sagen, wie gut das zusammenpaßt. Am Wochenende waren Rinderbeinscheiben bei unserem Metzger im Angebot und so habe ich eine schöne Rindfleischbrühe gekocht, die im Tiefkühler auf ihren Einsatz wartete. Daraus entstand eine Bohnensuppe, die ihren besonderen Pfiff durch die getrockneten Tomaten erhält.
Eigentlich wollte ich das Rezept gar nicht verbloggen und habe nur schnell ein Bild für Insta geknipst, aber sie war so lecker, daß ich es Euch nicht vorenthalten möchte.

Grüne-Bohnen-Suppe mit getrockneten Tomaten

Die Einlage koche ich übrigens in diesem Fall separat, denn Bohnen mögen gern ein bißchen mehr Salz, was die Brühe nur versalzen würde, und entsorge das Kochwasser danach.

Zutaten
  • 1 Rezept Rindfleischbrühe oder 1,5 l einer Brühe Deiner Wahl
  • 30 g getrocknete Tomaten, in kleinen Stückchen
  • eine Handvoll frisch gehackte, krause Petersilie
Die Rindfleischbrühe erwärmen, Tomaten und Petersilie zugeben und zugedeckelt auf ihren Einsatz warten lassen.

Zutaten für die Einlage
  • 500 g grüne Buschbohnen, geputzt gewogen, in 3 cm langen Stücken, alternativ könnt Ihr auch die breiten Stangenbohnen nehmen und diese schräg in Rauten schneiden
  • 400 g festkochende Kartoffeln, in Würfeln von ca. 1 cm Kantenlänge
  • 1 Bund Suppengemüse (Lauch, Möhre, Sellerie), in kleinen Würfeln
  • 2 Mettenden, in Scheiben (ich hatte 4 kleine, ca. 150 g)
Gemüse und Mettenden in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Zusammen mit 1 TL Salz zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und mit aufgelegtem Deckel ca. 20-25 Minuten garen, bis die Bohnen nicht mehr quietschen. Auf einem Sieb abtropfen lassen und dann zur Brühe geben. Umrühren und genießen.

Alternativ zu den Mettenenden kann man auch Würstchenscheiben in die Suppe geben, diese kann man allerdings direkt mit der Brühe erwärmen, sie brauchen nicht beim Gemüse mitgekocht zu werden; evtl. muß man den Salzgehalt des Kochwasser um einen weiteren TL erhöhen, da die Mettenden ja in diesem Fall nichts abgeben.

Aufgewärmt am nächsten Tag schmeckt die Suppe nochmal so gut.