Würstchennudeln

12.02.2020
Jeder hat doch bestimmt ein Gericht aus der Kindheit in Erinnerung, das er sich sich selbst als Erstes allein zubereitet hat, seien es Pfannkuchen, Spiegeleier oder wie bei mir dieses supereinfache Nudelgericht. Manch einer mag beim puren Tomatenmark die Nase rümpfen, ich kann mich noch heute hineinlegen und bereitet es mir von Zeit zu Zeit zu. Dabei schwöre ich auf das Tomatenmark der Frau vom Vati, dieses ist so richtig schön tomatig.

Würstchennudeln

Das Ganze braucht nur vier Zutaten und die Kochzeit der Nudeln, und schon steht Soulfood und Kindheitserinnerung pur auf dem Tisch, wobei ich die Würstchennudeln am Liebsten im Schneidersitz auf dem Sofa genieße.

Würstchennudeln

Zutaten für eine ordentliche Portion
  • 120 g Nudeln nach Wahl, ich nehme gern Spaghetti oder kurze Maccharoni
  • 120 g Wiener Würstchen, gern vom Metzger und nicht aus dem Glas
  • 50 g Tomatenmark, doppelt konzentriert
  • Parmesan
Nudeln in Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit die Würstchen in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne anbraten, bis sie schön braun sind. Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten. Tropfnasse Nudeln und eine kleine Kelle Nudelkochwasser draufgeben und kurz schmurgeln lassen. Auf einen Teller geben, mit Parmesan bestreuen und sofort genießen.

Würstchennudeln

Mein Tip:
  • statt der Würstchen kann man auch eine andere Wurstsorte wie Salami oder Fleischwurst oder auch Baconwürfel nehmen
  • lecker ist auch, wenn man noch eine Zwiebel in feinen Würfeln zusammen mit den Würstchen anbrät
  • wer mag, würzt das Ganze mit etwas Oregano und/oder Selleriesalz