Wer mich kennt, der weiß, daß ich ein absoluter Schnittchenliebhaber bin. Gern darf es hierbei auch ein Butterbrot - am Niederrhein Bütterken genannt - sein, einfach nur mit etwas Salz. Andere Worte, die man hier, im Ruhrpott und im Rheinland übrigens benutzt, sind Knifte, Dubbel, Botteram, Dong und Stulle, sind das nicht schöne Namen? Um das Salz etwas aufzupimpen, habe ich es mit verschiedenen Zutaten gemixt und herausgekommen ist dieses wunderbar grüne und äußerst würzige Salz. Es ist also 'wat für auf et Bütterken'...
Zutaten & Zubereitung
Zutaten & Zubereitung
- 1 TL rosa Pfefferbeeren
Pfefferbeeren im Mörser zerstoßen, so daß man noch feine Stückchen sieht und in eine kleine Schüssel umfüllen.
meine Tips:
- 1 kleines getrocknetes Lorbeerblatt
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 1 TL ganze Korianderkörner
- 1 TL Schwarzkümmel
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 TL getrockneter Rosmarin
- 2 TL getrocknete Petersilie
- 2 TL getrockneter Majoran
Alles in einen Mörser geben und fein vermahlen. Ich siebe es nach dem Mörsern immer durch ein kleines Sieb in die Schüssel und wenn noch etwas im Sieb bleibt, kommt es zurück in den Mörser und wird erneut zerkleinert.
- 3 EL Röstzwiebeln
Röstzwiebeln in den Mörser geben und ebenfalls mörsern, bis sie klein sind. Ich mache dieses nach den trockenen Gewürzen, da die Röstzwiebeln einen kleinen Fettanteil haben, der alles verkleben würde. Ebenfalls in die Schüssel geben.
- 125 g mittelgrobes Meersalz
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Chiliflocken oder Pul Biber
- 1 TL Knoblauchgranulat
- 1 TL Zucker
- die Zutaten sind natürlich nicht in Stein gemeißelt, Du kannst gern etwas austauschen oder weglassen ganz nach Deinem Gusto
- wenn Du eine elektrische Gewürzmühle hast, kannst Du die natürlich nehmen und Dir die Handarbeit ersparen