Herbst ist, wenn die erste Kürbiscremesuppe auf dem Tisch steht, geht´s Dir auch so? Auf die ersten orangeleuchtenden Kürbisse beim Bauernladen auf unserer Straße, die immer so schön kunstvoll arrangiert werden, freue ich mich fast genauso, wie auf den ersten Spargel. Meine Lieblingssorten sind der Butternut und der Hokkaido; letzterer natürlich, weil man ihn nicht zu schälen braucht. Hier im Blog gibt es schon eine Kürbiscremesuppe mit Hack, ein Kürbis-Kartoffel-Cremesüppchen, ein Kürbis-Süßkartoffel-Rahmsüppchen, heute gesellt sich noch eine Variante mit Kokosmilch dazu.
Zutaten
- 2 Zwiebeln, in feinen Würfeln
- 2-4 Knoblauchzehen (ich nehme eine Zehe chinesischer Knoblauch), in feinen Würfeln
Etwas neutrales Öl oder Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen, dabei mit 1 TL Salz würzen.
- 700 g Hokkaido, geputzt gewogen, in nicht allzu großen Würfeln
- 200 g Möhre, geschält und in Scheiben
- 200 g Kartoffeln, geschält und in Würfeln
Gemüse hinzugeben und unter Rühren kurz anschwitzen.
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Ingwer (gern auch frisch geriebener, wer mag)
- 1 TL Pul Biber oder Chiliflocken
- 400 ml ungesüßte Kokosmilch
- 500 ml Gemüsefond
Gewürze und Flüssigkeit hinzugeben, aufkochen, Hitze reduzieren und auf kleiner Flamme zugedeckelt 30 Minuten köcheln lassen. Mit dem Pürierstab fein pürieren und nochmals abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, einfach noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe zugeben.
Die Suppe mit Kürbiskernöl oder Olivenöl beträufelt servieren. Wer mag, streut noch ein paar Kürbiskerne, etwas kross angebratenen Bacon oder Hack, Feta oder Parmesan drauf. Die Suppe läßt sich prima aufwärmen und auch einfrieren.