Pickeln und fermentieren sind wohl neben einwecken die Wiederentdeckungen der letzten Zeit. Alles alte Techniken, die wieder in Mode gekommen sind und neben einem vollem Vorratsregal auch sehr viel Abwechslung im Geschmack von Gemüse bieten. Auf dem Markt gab es herrlich zarte Mairübchen, die ich in wenigen Tagen zu einer knackigen, süß-sauren Köstlichkeit verwandelt habe.
Es eigenen sich neben Mairübchen auch Navetten, Teltower Rübchen, Rettich, Radieschen, rote Bete, Ringelbete, Fenchel oder Möhren, gern auch gemischt. Alles sollte in dünne Scheiben gehobelt werden, so schmeckt es einfach am Besten zum Beispiel auf oder zu Schnittchen. Probiert es auch mal auf einem Burger aus, einfach umwerfend.
Zutaten & Zubereitung
Es eigenen sich neben Mairübchen auch Navetten, Teltower Rübchen, Rettich, Radieschen, rote Bete, Ringelbete, Fenchel oder Möhren, gern auch gemischt. Alles sollte in dünne Scheiben gehobelt werden, so schmeckt es einfach am Besten zum Beispiel auf oder zu Schnittchen. Probiert es auch mal auf einem Burger aus, einfach umwerfend.
- 500 g Mairübchen, in dünne Scheiben gehobelt oder ein anderes festes Gemüse, s.o.
- 200 g Wassser
- 200 g heller Essig, z.B. Apfel, Weißwein, ich habe beide gemischt
- 50 g Zucker
- 15 g Salz
- 1 gehäufter TL Korianderkörner
- 1 gehäufter TL Senfkörner
Zutaten in einem kleinen Topf bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen und in das Glas geben, es sollte alles bedeckt sein; evtl. mit einem kleinen Porzellanteller beschweren. Zudeckeln und abkühlen lassen, dann im Kühlschrank mindestens 2 bis 3 Tage durchziehen lassen, mir schmeckt sie am Besten nach einer Woche. Sie halten sich gut bedeckt mit Flüssigkeit einige Zeit im Kühlschrank, wenn sie nicht schon vorher verputzt sind.
mein Tip:- bei Rettich oder Radieschen kann es notwendig sein, das Glas kurz mal zwischendurch durch Öffnen zu entgasen