Bratzwiebeln

21.08.2020
Bei diesem Rezept war ich mir nicht ganz einig, wie es heißen soll. Schmorzwiebeln oder Röstzwiebeln, beides stimmt ein bißchen; es kommt ganz darauf an,  wie man sie am liebsten mag. Zuerst sind sie wunderbar weich und saftig, werden aber mit Geduld knusprig. Ich nenne sie einfach Bratzwiebeln und empfehle dringend, das supereinfache Rezept auszuprobieren.

Bratzwiebeln

Bratzwiebeln schmecken zu Braten, Grillfleisch, Burgern, auf Nudeln wie zum Beispiel Käsespätzle oder sogar einfach so als Brotbelag, am liebsten mit einem Spiegelei. Wundere Dich bitte nicht über die Menge an Zwiebeln, es bleibt am Ende tatsächlich genau dieses kleine Schüsselchen voll.

Bratzwiebeln

Zutaten & Zubereitung 
  • 1 kg mittelgroße Zwiebeln, geschält ca. 900 g, in dünnen Halbringen
  • 60 g Butterschmalz
  • 1 TL Salz
Alles in eine große, beschichtete Pfanne geben und 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren anschwitzen.
  • 30 g Weizenmehl, Type 405 oder 550
Mehl über die Zwiebeln stäuben, unterrühren und weiterbraten, bis die Zwiebeln die gewünschte Bräune erreicht haben, dabei evtl. die Hitze etwas reduzieren, damit die Zwiebeln nicht zu dunkel werden. Ich habe sie ingesamt 40 Minuten gebraten und dabei ständig gut durchgewendet. Um die Farbe noch appetitlicher zu machen, kurz vor Ende einen halben TL Paprikapulver zugeben.

Bratzwiebeln
mein Tip:
  • ich hobele die Zwiebeln zuerst in dünne Scheiben und halbiere diese anschließend aufeinandergestapelt, dabei kommt es nicht auf dem Millimeter an