In meiner Kindheit backte meine Mutter fast jeden Samstag einen feinen Sandkuchen in einer riesigen Kastenform, der wunderbar trocken war, ohne zu stauben und der auch zu Wochenbeginn immer noch prima schmeckte.
Das Geheimnis liegt in der Speisestärke,
die das sonst übliche Mehl komplett ersetzt. Sie schafft diese
wunderbare Konsistenz und ich liebe Sandkuchen genau wie früher. Zum Glück habe ich mir das Rezept schon als Kind notiert und heute teile ich es mit Dir.
Zutaten
- 125 g Butter
Butter schmelzen, das sie gerade so flüssig wird. In eine Rührschüssel umfüllen und abkühlen lassen, bis sie wieder beginnt, festzuwerden.
- 100 g Zucker
- 2 TL Vanillepaste oder Mark eine Vanilleschote
- 1 Prise Salz
Zucker, Salz und Vanillepaste zur Butter geben und 5 Minuten mit dem Handmixer aufschlagen, bis die Masse hell wird und der Zucker sich gelöst hat.
- 2 Eier, Größe M
Eier einzeln jeweils eine Minute unterschlagen.
- 125 g Speisestärke
- 1/2 TL Backpulver, bevorzugt Weinsteinbackpulver
Speisestärke und Backpulver mischen und löffelweise gesiebt unterrühren.
Teig in eine gründlich gebutterte Guglhupfform mit 16 cm Ø (900
ml) geben. Backofen auf 150°C Umluft vorheizen und Form auf einem Rost
in der Mitte des Ofens eine Stunde backen; Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter
stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen oder so wie ich mit einer dicken Schicht Vanilleglasur überziehen.