Herzlich willkommen in 2020! Ich hoffe, Du hast die Weihnachtstage und Silvester ganz nach Deinem Geschmack und vor allem lecker verbracht und bist bereit für neue Rezepte aus dem Greenwaycastle. Ich freue mich, wenn Du mich auch durch dieses Küchenjahr begleitest, das genau so kunterbunt wie die Jahre zuvor werden wird.
Beginnen möchte ich mit dem, was es klassischerweise bei uns an Heiligabend gibt, im letzten Jahr jedoch erst zu Silvester, also gestern. Kartoffelsalatrezepte gibt´s wie Sand am Meer und einige tummeln sich auch hier schon auf dem Blog, heute kommt noch ein weiteres dazu. Ich kenne Kartoffelsalate mit Mayonnaise und ohne und da habe ich auch keinen Favoriten, ich mag beide.
Manche wollen einen deutschen Mayo-Äquator ausgemacht haben, aber es gibt auf beiden Seiten durchaus Liebhaber der jeweils anderen Sorte. In diesem Rezept vereinen sich beide Varianten, so wie ich es mir im Hunsrück bei einer lieben Freundin abgeschaut habe, deswegen auch der Titel Äquator-Kartoffelsalat.
Zuerst saugen sich die Kartoffelscheiben mit einem würzigen Sud voll, später kommt eine leichte Mayonnaise dazu, von der man dann nicht mehr soviel braucht; der Salat wird cremig, ohne schwer zu sein und sehr locker. Mir gefiel es, der Optik wegen noch eine sonst für Kartoffelsalat eher unübliche Möhre zuzugeben, was wirklich toll geschmeckt hat, schön aussah und einen kleinen Knack gab.
Beginnen möchte ich mit dem, was es klassischerweise bei uns an Heiligabend gibt, im letzten Jahr jedoch erst zu Silvester, also gestern. Kartoffelsalatrezepte gibt´s wie Sand am Meer und einige tummeln sich auch hier schon auf dem Blog, heute kommt noch ein weiteres dazu. Ich kenne Kartoffelsalate mit Mayonnaise und ohne und da habe ich auch keinen Favoriten, ich mag beide.
Manche wollen einen deutschen Mayo-Äquator ausgemacht haben, aber es gibt auf beiden Seiten durchaus Liebhaber der jeweils anderen Sorte. In diesem Rezept vereinen sich beide Varianten, so wie ich es mir im Hunsrück bei einer lieben Freundin abgeschaut habe, deswegen auch der Titel Äquator-Kartoffelsalat.
Zuerst saugen sich die Kartoffelscheiben mit einem würzigen Sud voll, später kommt eine leichte Mayonnaise dazu, von der man dann nicht mehr soviel braucht; der Salat wird cremig, ohne schwer zu sein und sehr locker. Mir gefiel es, der Optik wegen noch eine sonst für Kartoffelsalat eher unübliche Möhre zuzugeben, was wirklich toll geschmeckt hat, schön aussah und einen kleinen Knack gab.
Zutaten
- 1 kg festkochende kleine Kartoffeln, z.B. Drillinge, Schmörkes oder Bamberger Hörnchen
Kartoffeln als Pellkartoffeln weichkochen. Auf einem Sieb abschütten und kurz abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Sud vorbereiten.
- 200 ml Gemüsefond, kräftiger wird es mit Kalbs- oder Rinderfond
- 100 g = 2 mittelgroße Zwiebeln, in feinen Würfeln
- 100 g = 1 mittelgroße Möhre, in feinen Würfeln
- 2 EL mittelscharfer Senf
- 1 EL körniger Senf
- 2 EL Gurkenflüssigkeit
- 2 EL heller Essig, z.B. Weißwein oder Apfel
- 1 TL Salz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Gemüsefond in einem kleinen Topf aufkochen und die restlichen Zutaten dazugeben. Von der Flamme nehmen.
Kartoffeln pellen und in sehr dünne Scheiben schnibbeln - sie dürfen dabei ruhig etwas zerbrechen - und mit dem Sud übergießen. Vorsichtig mit einem Silikonspatel umrühren und zugedeckelt bei Zimmertemperatur eine Stunde ziehenlassen.
- 100 g Gewürzgurken, in feinen Würfeln
- 2 Eier hartgekocht und kleingehackt
- 2 EL frisch gehackte Petersilie oder Schnittlauch
Zutaten vorsichtig unterrühren.
- 200 g leichte Mayonnaise oder Salatcreme
Mayonnaise vorsichtig unterrühren, nochmals mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken, evtl. auch noch etwas Essig oder Gurkenflüssigkeit zugeben. Kurz ziehenlassen und genießen, er schmeckt zu Fisch, Frikadellen, Schnitzelchen und vielem mehr und natürlich auch pur.