Hummus im Doppelpack ~ klassisch und mit getrockneten Tomaten

30.07.2018
Ich bin ja eigentlich von der Sorte Esser Genießer, der auch bei hohen Temperaturen deftig warm essen kann. Aber manchmal darf es in solchen Zeiten auch ein Salat sein oder ein leckerer Hummus, den man wunderbar mit Baguette oder Fladenbrot dippen kann. In diese Rezept vereinen sich zwei Sorten, so hat man Abwechslung auf dem Teller und ruckzuck ein leckeres Abendessen.

Hummus im Doppelpack ~ klassisch und mit getrockneten Tomaten

Zutaten 
  • 1 Dose Kichererbsen (400 g / 240 g Einwaage), abgegossen, Flüssigkeit aufgefangen
  • 4 EL Tahini (Sesampaste)
  • 4 EL Zitronensaft
  • 6 EL von der aufgefangenen Kichererbsenflüssigkeit
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Salz
Einige Kichererbsen als Garnitur beiseite legen, den Rest in die Küchenmaschine oder ein hohes Gefäß geben, wenn man es mit dem Pürierstab zerkleinern möchte. Restliche Zutaten zugeben und alles fein pürieren. Die Hälfte des Hummus auf eine Seite eines flachen Tellers oder einer kleinen Platte geben.

Hummus im Doppelpack ~ klassisch und mit getrockneten Tomaten

Zutaten für den Tomaten-Hummus
  • 10-15 halbgetrocknete Tomaten
  • restliche Kichererbsenflüssigkeit
  • 1 TL Oregano (oder frischer)
  • 1 TL getrocknetes Basilikum (oder frisches)
  • 1 gehäufter TL Tomatenmark
Die Zutaten zur 2. Hälfte geben und alles erneut fein pürieren. Auf die andere Seite des Tellers bzw. Platte geben und nun mit der runden Seite eines Eßlöffels den Hummus verteilen, dabei kann er gern etwas ineinandergestrichen werden. Kuhlen für das Olivenöl lassen.

Hummus im Doppelpack ~ klassisch und mit getrockneten Tomaten

Hummus nun garnieren, hier kann man nehmen, worauf man Lust hat. Ich hatte Olivenöl, ein paar Kichererbsen, Sesam, Schwarzkümmel, Sumak, Pul Biber, 1 Tomate in sehr kleinen Würfeln und 30 g Feta in kleinen Würfeln

Mein Tip: wer den Hummus seidenfein mag, piddelt die Haut der Kichererbsen vor dem Pürieren  ab. Das ist zwar etwas Fleißarbeit, aber es lohnt sich.